Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff und Polypropylen (kurz: PP) kleben klappt nicht mit allen Klebstoffen. Wenn Sie zum Beispiel der Gitarrenständer oder Ihren Lieblings-Campingstuhl reparieren wollen, benötigen Sie zum Kleben wahrscheinlich ein Spezialprodukt für Polypropylen. Unser Leitfaden hilft Ihnen bei der Auswahl und zeigt, wie einfach Sie PP kleben können!
Zahlreiche Gegenstände bestehen aus Polypropylen: Mülleimer, Armaturenbretter, Kabelummantelungen, Fahrradhelme. Sind Sie sich nicht sicher, aus welchem Kunststoff das zu reparierende Objekt besteht? Dann machen Sie mit einem Kleber für Polypropylen selten etwas falsch: Denn mit dem Spezial-Klebstoff können Sie nicht nur PP kleben, sondern so gut wie alle Arten von Kunststoff.
Die Anwendung von Polypropylen-Kleber ist kinderleicht. Mit unserer einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung stellt das Kleben von PP kein Problem dar.
- Trocken und sauber: Bereiten Sie die zu verklebenden Oberflächen entsprechend vor. Rauen Sie die Oberflächen mit feinem Sandpapier etwas auf, das erhöht die Festigkeit. Mit Reinigungsalkohol beseitigen Sie kleine Verunreinigungen.
- Sicherheit ist das A und O. Achten Sie auf ausreichende Belüftung am Arbeitsplatz, um keine Klebedämpfe einzuatmen. Wenn Sie Ihre Hände schützen wollen, tragen Sie beim Kleben dünne Handschuhe.
- Bereiten Sie Ihre Arbeitsfläche vor. Legen Sie sämtliche zu verklebende Teile bereit. Decken Sie die Arbeitsplatte ab, um Sie vor Kleberückständen zu schützen. Öffnen Sie außerdem die Klebetube und gegebenenfalls den Aktivator.
- Kleben Sie los! Halten Sie sich dabei an die Anleitung Ihres Polypropylen-Klebers.
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